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Saxenda ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Gewichtsreduktion für übergewichtige Erwachsene. Es enthält den Wirkstoff Liraglutid und wird als Injektionslösung angewendet. Saxenda kann in Deutschland online mit einem gültigen Rezept bestellt werden.

Der Kauf von Saxenda über das Internet bietet Patienten Bequemlichkeit und Zeitersparnis. Mehrere Online-Apotheken und Gesundheitsdienstleister ermöglichen es, das Medikament nach einer ärztlichen Konsultation zu erwerben. Die Lieferung erfolgt direkt nach Hause, oft inklusive kostenloser Nadeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass Saxenda nur ein Teil einer umfassenden Gewichtsreduktionsstrategie ist. Das Medikament sollte in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität eingesetzt werden. Patienten können von zusätzlichen Unterstützungsprogrammen profitieren, die einige Anbieter zusammen mit dem Medikament anbieten.

Was ist Saxenda und wie wirkt es?

Saxenda ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Unterstützung der Gewichtsabnahme. Es enthält den Wirkstoff Liraglutid und wird als Injektionslösung verabreicht.

Wirkstoff und Wirkmechanismus

Saxenda enthält den Wirkstoff Liraglutid, ein GLP-1-Analogon. Es wirkt auf spezifische Rezeptoren im Gehirn, die den Appetit regulieren. Dadurch erzeugt es ein verstärktes Sättigungsgefühl und reduziert gleichzeitig das Hungergefühl.

Diese Wirkung führt dazu, dass Patienten weniger Nahrung zu sich nehmen und somit leichter abnehmen können. Liraglutid ahmt die Wirkung des körpereigenen Hormons GLP-1 nach, das an der Regulation von Appetit und Nahrungsaufnahme beteiligt ist.

Die Injektion erfolgt einmal täglich unter die Haut, üblicherweise in den Bauch, Oberschenkel oder Oberarm.

Zulassung und Hersteller

Saxenda wurde von Novo Nordisk entwickelt und wird von der Novo Nordisk Pharma GmbH vertrieben. Es ist in Deutschland als verschreibungspflichtiges Medikament zugelassen.

Die Zulassung erfolgte für übergewichtige Erwachsene mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 30 kg/m² oder einem BMI von mindestens 27 kg/m² bei Vorliegen gewichtsbedingter Begleiterkrankungen.

Saxenda wird als ergänzende Therapie zu einer kalorienreduzierten Ernährung und erhöhter körperlicher Aktivität eingesetzt. Es ist nicht als alleinige Maßnahme zur Gewichtsreduktion gedacht, sondern als Teil eines umfassenden Behandlungskonzepts.

Anwendungsgebiete und Nutzen von Saxenda

Saxenda ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Gewichtsabnahme. Es wirkt auf Bereiche im Gehirn, die den Appetit regulieren und verstärkt das Sättigungsgefühl.

Gewichtsmanagement

Saxenda wird zur Behandlung von Übergewicht bei Erwachsenen eingesetzt. Es unterstützt Patienten bei der Gewichtsreduktion, indem es das Hungergefühl reduziert und ein früheres Sättigungsgefühl hervorruft.

Die Anwendung erfolgt in Kombination mit einer kalorienreduzierten Ernährung und erhöhter körperlicher Aktivität. Studien zeigen, dass Saxenda zu einer signifikanten Gewichtsabnahme führen kann.

Patienten injizieren Saxenda einmal täglich unter die Haut. Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis, die über fünf Wochen schrittweise erhöht wird.

BMI und Gebrauchsanweisung

Saxenda ist für Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher indiziert. Bei Vorliegen gewichtsbedingter Begleiterkrankungen kann es auch ab einem BMI von 27 verschrieben werden.

Die Anwendung erfolgt mittels eines Fertigpens. Die Anfangsdosis beträgt 0,6 mg täglich und wird wöchentlich um 0,6 mg erhöht, bis die Zieldosis von 3,0 mg erreicht ist.

Eine regelmäßige ärztliche Überwachung ist wichtig. Der Behandlungserfolg wird nach 12 Wochen bewertet. Bei unzureichender Gewichtsabnahme sollte die Therapie beendet werden.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Saxenda kann verschiedene Nebenwirkungen hervorrufen und ist für bestimmte Personengruppen nicht geeignet. Die Kenntnis möglicher Risiken und Ausschlusskriterien ist für eine sichere Anwendung unerlässlich.

Häufige Nebenwirkungen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Saxenda zählen Magen-Darm-Beschwerden. Übelkeit tritt bei vielen Patienten auf, besonders zu Beginn der Behandlung. Durchfall und Verstopfung sind ebenfalls häufig.

Sodbrennen und Blähungen können vorkommen. Einige Patienten berichten von Schwäche, Schwindel oder Müdigkeit.

An der Injektionsstelle können Reaktionen wie Rötungen oder Blutergüsse auftreten. In seltenen Fällen bilden sich Gallensteine.

Die meisten Nebenwirkungen sind vorübergehend und klingen nach einigen Tagen oder Wochen ab. Bei anhaltenden oder schweren Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden.

Ausschlusskriterien für die Anwendung

Saxenda ist nicht für jeden geeignet. Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen sollten das Medikament nicht anwenden.

Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen ist Vorsicht geboten. Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen sollten Saxenda meiden.

Schwangere und stillende Frauen dürfen Saxenda nicht einnehmen. Das Medikament ist auch nicht für Kinder und Jugendliche zugelassen.

Patienten mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte von medullärem Schilddrüsenkarzinom sollten Saxenda nicht verwenden. Bei Typ-1-Diabetes ist das Medikament ebenfalls kontraindiziert.

Richtige Anwendung und Lagerung

Die korrekte Handhabung und Aufbewahrung von Saxenda ist entscheidend für seine Wirksamkeit und Sicherheit. Beachten Sie die folgenden Anweisungen sorgfältig, um eine optimale Anwendung zu gewährleisten.

Injektionsanleitung und -orte

Saxenda wird als subkutane Injektion verabreicht. Die empfohlenen Injektionsstellen sind Bauch, Oberschenkel oder Oberarm. Wechseln Sie die Injektionsstelle bei jeder Anwendung, um Hautreaktionen zu minimieren.

Vor der Injektion prüfen Sie die Lösung auf Klarheit und Farblosigkeit. Verwenden Sie eine neue Nadel für jede Injektion. Die Haut sollte an der Injektionsstelle gereinigt werden.

Injizieren Sie langsam und konstant. Halten Sie die Nadel nach der Injektion für einige Sekunden unter der Haut, um sicherzustellen, dass die gesamte Dosis verabreicht wurde.

Aufbewahrung und Entsorgung

Saxenda ist kühlpflichtig und muss im Kühlschrank bei 2-8°C gelagert werden. Nach der ersten Benutzung kann der Pen bis zu 30 Tage bei Raumtemperatur (unter 30°C) oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Schützen Sie das Arzneimittel vor Licht und Frost. Verwenden Sie Saxenda nicht nach Ablauf des Verfallsdatums.

Entsorgen Sie gebrauchte Nadeln in einem stichfesten Behälter. Leere Pens können im Hausmüll entsorgt werden. Beachten Sie lokale Vorschriften zur Entsorgung von Medizinprodukten.

Häufig gestellte Fragen

Saxenda ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Gewichtsreduktion. Viele Patienten haben Fragen zu Preis, Dosierung, Verfügbarkeit und Anwendung.

Wie hoch ist der Preis für Saxenda 5X3ml?

Der Preis für Saxenda 5X3ml variiert je nach Apotheke und Land. In Deutschland liegt er meist zwischen 300 und 400 Euro. Online-Apotheken bieten das Medikament oft günstiger an als stationäre Apotheken.

Wie ist die Dosierung von Saxenda vorzunehmen?

Die Dosierung von Saxenda wird schrittweise erhöht. Man beginnt mit 0,6 mg täglich und steigert die Dosis wöchentlich um 0,6 mg. Die Erhaltungsdosis beträgt 3,0 mg täglich. Die Injektion erfolgt subkutan.

In welchen Apotheken kann ich Saxenda erwerben?

Saxenda ist in allen zugelassenen Apotheken erhältlich. Sowohl stationäre als auch Online-Apotheken führen das Medikament. Ein gültiges Rezept ist für den Kauf erforderlich.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Saxenda?

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für Saxenda nicht. Es gilt als Lifestyle-Medikament. Private Krankenversicherungen entscheiden im Einzelfall über eine Kostenübernahme.

Wie lange ist die Anwendungsdauer von Saxenda?

Die empfohlene Anwendungsdauer von Saxenda beträgt mindestens 12 Wochen. Zeigt sich nach dieser Zeit keine Wirkung, sollte die Behandlung beendet werden. Bei Erfolg kann die Therapie fortgesetzt werden.

Wer darf Saxenda verschreiben?

Nur Ärzte dürfen Saxenda verschreiben. Besonders Endokrinologen, Ernährungsmediziner und Adipositas-Spezialisten sind mit dem Medikament vertraut. Sie können ein Rezept nach einer gründlichen Untersuchung ausstellen.