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Kernpunkte

Der Schlafmittel-Test umfasst einen Vergleich verschiedener Mittel, die den Schlaf unterstützen, um diese Produkte zu bewerten und ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

Unsere Bewertung erstreckt sich auf verschreibungspflichtige Medikamente sowie deren Wirkung und rezeptfreie Mittel wie Melatonin oder Baldrian. Bei unserer Bewertung berücksichtigen wir wichtige Kriterien wie Wirksamkeit, Sicherheit und Nebenwirkungen, um eine umfassende Entscheidungshilfe zu bieten.

Insbesondere natürliche Alternativen stehen im Fokus, da sie oft schonender wirken. Diese Lösungen können bei einer Vielzahl von Schlafproblemen eingesetzt werden, von gelegentlichen Einschlafschwierigkeiten bis hin zur chronischen Schlaflosigkeit.

Unsere Analyse basiert auf aktuellen Studien und unabhängigen Nutzerbewertungen. Im folgenden Artikel werden weitere getestete Produkte und ihre Eigenschaften vorgestellt.

Was sind Schlafmittel?

Schlafmittel sind Medikamente, die dazu dienen, den Schlaf des Patienten zu verbessern. Dazu gehören Medikamente, pflanzliche Auszüge sowie Nahrungsergänzungsmittel, die auf unterschiedliche Weise wirken.

Synthetische Präparate sind in der Regel rezeptpflichtig und können stärkere Nebenwirkungen aufweisen. Pflanzliche Varianten wie Baldrian, Lavendel oder Passionsblume hingegen sind rezeptfrei und haben geringere Risiken.

Dennoch sollten Schlafmittel stets mit Vorsicht eingesetzt werden, da sie bei langfristiger Anwendung auch zu Abhängigkeit führen können.

Definition und Abgrenzung

Medizinische Schlafmittel sind Präparate, die Schlafstörungen lindern. Bei schweren Schlafproblemen werden rezeptpflichtige Medikamente wie Benzodiazepine eingesetzt.

Für akute Schlafprobleme stehen auch rezeptfreie Alternativen zur Verfügung, wie beispielsweise Antihistaminika wie Doxylamin. Schlafmittel spielen im Vergleich zu Verhaltenstherapien oder Entspannungsübungen lediglich eine ergänzende Rolle in der Behandlung.

Arten von Schlafstörungen

Die häufigsten Schlafstörungen umfassen Insomnie mit Ein- und Durchschlafproblemen sowie Schlafapnoe, die durch Atemaussetzer gekennzeichnet ist.

Insomnie kann mit Schlafmitteln gezielt behandelt werden, um den Schlaf-Wach-Rhythmus wieder zu stabilisieren. Bei Schlafapnoe sind Schlafmittel hingegen nicht geeignet, da die Ursache oft in körperlichen Faktoren liegt.

Wann sind Schlafmittel sinnvoll?

Schlafmittel bieten eine Lösung in stressigen Phasen oder bei Jetlag. Es ist jedoch wichtig, vorher ärztlichen Rat einzuholen, um eine unkontrollierte Einnahme mit Risiken wie Abhängigkeit zu vermeiden.

Langfristig gesehen sind daher Maßnahmen wie die Einnahme von Magnesium zur Entspannung oder die Einhaltung einer guten Schlafhygiene angebracht.

Arten von Schlafmitteln

Man unterscheidet Schlafmittel hinsichtlich ihrer Wirkungsweise sowie ihrer Verfügbarkeit. Die Wahl des Mittels hängt von den jeweiligen Bedürfnissen und der gewünschten Wirkung ab. Es gibt rezeptpflichtige, rezeptfreie sowie pflanzliche Schlafmittel, die alle auf ihre Weise dazu beitragen, einen gesunden Schlaf zu fördern.

Rezeptpflichtige Schlafmittel

Benzodiazepine sowie Z-Substanzen sind rezeptpflichtige Schlafmittel, die dabei helfen, Schlaf zu finden. Medikamente wie Diazepam oder Zolpidem wirken direkt im zentralen Nervensystem. Sie sind geeignet bei schweren Schlafstörungen, die sich mit anderen Methoden nicht verbessern lassen.

Diese Medikamente bergen Risiken wie Abhängigkeit oder Nebenwirkungen wie Tagesmüdigkeit. Die Verschreibung erfolgt in der Regel nach einer ärztlichen Abklärung.

Rezeptfreie Schlafmittel

Viele rezeptfreie Optionen enthalten Wirkstoffe wie Diphenhydramin oder Doxylamin, nämlich Antihistaminika. Diese sind leicht zugänglich und bieten Linderung bei gelegentlichen Schlafproblemen. Es ist jedoch ratsam, mögliche Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit am folgenden Tag zu berücksichtigen.

Pflanzliche Mischungen mit Baldrian oder Lavendel bieten eine natürliche Alternative.

Pflanzliche Schlafmittel

Baldrian, Hopfen oder Passionsblume – pflanzliche Mittel wirken beruhigend und fördern den Schlaf. Sie gelten oft als gesünder, da sie Mischungen unterschiedlicher Wirkstoffe enthalten. Ihre Wirksamkeit hängt jedoch von der Dosierung sowie der Regelmäßigkeit der Anwendung ab.

Antihistaminika als Schlafmittel

Antihistaminika wie Diphenhydramin blockieren Histaminrezeptoren, was zu Müdigkeit führt. Ein Vorteil dieser Medikamente ist ihre schnelle Wirkung; ein Nachteil jedoch ist, dass sie einen Gewöhnungseffekt auslösen können.

Melatonin-Präparate

Der Schlaf-Wach-Rhythmus wird durch Melatonin reguliert. Beispielsweise können Präparate in Form von Tabletten oder Sprays bei Jetlag oder Schichtarbeit eingesetzt werden. Die Wirkung kann jedoch von Person zu Person variieren.

Bestes Schlafmittel Test: Was Sie Wissen Müssen

Die Auswahl des richtigen Schlafmittels ist nicht gerade einfach. Testergebnisse können sehr hilfreich sein, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Es ist jedoch wichtig, sie richtig zu verstehen und die zugrunde liegenden Kriterien zu kennen.

Testkriterien für Schlafmittel

Die zentralen Kriterien sind Wirksamkeit, Verträglichkeit sowie Nebenwirkungen. Erfahrungsberichte von Anwendern ermöglichen ein besseres Verständnis der praktischen Nutzung und berücksichtigen individuelle Bedürfnisse.

Gütesiegel, wie das TÜV-Siegel oder das Siegel der Stiftung Warentest, weisen auf die Qualität und Sicherheit eines Produkts hin. Dies ist insbesondere bei pflanzlichen Präparaten von Bedeutung, die in der Regel mehrere rezeptfreie Wirkstoffe enthalten.

Synthetische vs. Natürliche Schlafmittel im Test

Rezeptfreie, natürliche Schlafmittel, wie Baldrian oder Melatonin, wirken in der Regel ohne größere Nebenwirkungen oder Abhängigkeit. Synthetische Präparate, wie Benzodiazepine, sind zwar effektiver, bergen jedoch ein höheres Risiko und sollten daher ausschließlich unter ärztlicher Überwachung eingenommen werden.

Natürliche Mittel zeigen eine sanfte Wirkung, die zwar etwas langsamer eintritt, aber dennoch gezielt wirkt.

Einfluss der Darreichungsform auf Testergebnisse

Schlafmittel können in Tablettenform, in Kapseln oder als Tropfen vorliegen, was die Aufnahme im Körper beeinflusst. Tropfen haben eine schnellere Wirkung, da sie einen kürzeren Wirkeintritt aufweisen, während Tabletten eine einfachere Dosierung ermöglichen.

Produkte wie Magnesiumglycinat in Pulverform können darüber hinaus Unruhezuständen entgegenwirken.

Langzeitwirkungen und Sicherheit im Test

Bei synthetischen Mitteln ist es ratsam, langfristige Anwendungen sorgfältig zu überwachen. Pflanzliche Alternativen bieten in diesem Zusammenhang durchweg bessere Ergebnisse.

Rezeptfreie Schlafmittel im Test

Rezeptfreie Schlafmittel bieten eine einfache Lösung für Schlafprobleme. Diese eignen sich insbesondere für Personen, die gelegentlich Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen.

Zur Auswahl des geeigneten Mittels ist es erforderlich, die Eigenschaften, Wirksamkeit sowie die korrekte Anwendung zu verstehen.

Beliebte rezeptfreie Optionen

Die bekanntesten rezeptfreien Schlafmittel sind Antihistaminika, wie Doxylamin oder Diphenhydramin, sowie Baldrian. Antihistaminika wirken beruhigend und schlaffördernd, da sie die Aktivität im zentralen Nervensystem dämpfen.

Ihre Wirkung hält etwa acht Stunden an und eignet sich somit hervorragend für eine volle Nachtruhe. Diese Medikamente sollten nur für einige Tage eingenommen werden, maximal zwei Wochen, um das Risiko von Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten zu minimieren.

Baldrian-Präparate hingegen sind pflanzlich und gut verträglich. Sie wirken entspannend, führen nicht zu Abhängigkeit und haben kaum Nebenwirkungen, was sie besonders für den Langzeiteinsatz geeignet macht.

Wirksamkeit und Verträglichkeit

Ob rezeptfreie Schlafmittel zum Erfolg führen, hängt offensichtlich von der jeweiligen Ausgangssituation ab. Pflanzliche Präparate wie Baldrian haben eine mildere Wirkung, während Antihistaminika eine schnellere Wirkung entfalten.

Baldrian weist kaum Nebenwirkungen auf, bei Antihistaminika können jedoch unerwünschte Effekte auftreten, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Beobachten Sie daher Ihre Reaktion und prüfen Sie, welches Mittel für Sie am besten geeignet ist.

Für wen eignen sie sich?

Schlafmittel ohne Rezept können Personen mit gelegentlichen Schlafstörungen unterstützen. Bei schwerer Schlaflosigkeit, die etwa zehn Prozent der Erwerbstätigen betrifft, ist es ratsam, vorher einen Arzt zu konsultieren.

Personen mit chronischen Erkrankungen oder Schwangere sollten vor der Einnahme von Schlafmitteln einen Arzt zu Rate ziehen.

Natürliche Schlafmittel: Eine sanfte Alternative?

Natürliche Schlafmittel sind im Vergleich zu synthetischen Präparaten schonender, in der Regel ohne Nebenwirkungen und führen nicht zu Abhängigkeit. Sie sind rezeptfrei erhältlich und eigenen sich besonders für Personen mit vorübergehenden Schlafstörungen oder für diejenigen, die eine mildere Unterstützung suchen.

Sie eignen sich darüber hinaus gut für die kurzfristige Behandlung von Symptomen.

Baldrian, Hopfen, Lavendel & Co.

Baldrian, Hopfen, Lavendel sowie Passionsblume zählen zu den bekanntesten pflanzlichen Schlafmitteln. Baldrian wirkt beruhigend, meistens wird er als Tablette oder Tropfen in einer Dosis von 400-600mg vor dem Schlafengehen eingenommen.

Die Wirkstoffe von Hopfen und Baldrian potenzieren sich gegenseitig. Der Lavendel bietet Entspannung, sei es als Öl oder Spray. Es stehen Passionsblumen-Tees oder auch Extrakte zur Verfügung.

Eine Kombination dieser Mittel kann, nach vorheriger Absprache mit dem Arzt, eine effektive Lösung darstellen.

Studienlage zur Wirksamkeit

Die wissenschaftliche Studienlage zu pflanzlichen Schlafmitteln weist gemischte Ergebnisse auf. Positives zur Wirkung von Baldrian auf die Schlafqualität findet man in einigen Studien, wo diese oft eine Verbesserung der Schlafqualität belegen.

Ein Beispiel hierfür ist eine Studie der Universität Wien, die moderate Verbesserungen bei Schlafproblemen durch die Einnahme von Baldrian dokumentierte. Die Forschung in diesem Bereich ist jedoch komplex, da individuelle Unterschiede häufig nur schwer messbar sind.

Vor- und Nachteile pflanzlicher Mittel

Pflanzliche Mittel sind gut verträglich, ohne abhängig zu machen. Sie zeigen individuell unterschiedliche Wirkungen und können mit anderen Substanzen interagieren.

Die Sicherheit hat Vorrang – daher ist es wichtig, ärztliche Anweisungen zu befolgen.

Sichere Anwendung und Dosierung

Schlafmittel müssen richtig angewendet und dosiert werden, um wirksam zu sein und kein Risiko darzustellen. Eine verantwortungsvolle Einnahme von Schlafmitteln unter Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse kann dazu beitragen, Schlafprobleme zu lindern.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung dessen, was Sie wissen müssen, um Schlafmittel sicher anwenden zu können.

Richtige Dosierung finden

Die Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Größe, Gewicht, Geschlecht und Gesundheitszustand ab. Die empfohlene Dosis von Melatonin-Tabletten für Erwachsene liegt beispielsweise häufig im Bereich von 0,5 mg bis 5 mg.

Man sollte mit der niedrigsten wirksamen Dosis beginnen und diese bei Bedarf entsprechend anpassen. Der Beipackzettel spielt dabei eine wichtige Rolle, da er wichtige Hinweise zur Anwendung liefert.

Es ist ratsam, die Dosierung stets mit dem behandelnden Arzt abzustimmen. Dies gilt insbesondere für synthetische Schlafmittel, da diese ein höheres Risiko für Nebenwirkungen aufweisen können.

Einnahmeempfehlungen beachten

Schlafmittel sind nur wirksam, wenn sie richtig eingenommen werden. In der Regel erfolgt die Einnahme von Schlafmitteln 30 Minuten vor dem Zubettgehen, damit sie ihre volle Wirkung entfalten können.

Eine Checkliste kann dabei helfen, wichtige Aspekte zu beachten: Die Einnahmezeit festzuhalten, auf Alkoholgenuss zu verzichten und keine Tätigkeiten zu planen, die Konzentration erfordern.

Bei schwangeren und stillenden Frauen ist es ratsam, Schlafmittel nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Arzt anzuwenden.

Wechselwirkungen vermeiden

Schlafmittel können mit anderen Medikamenten interagieren, wodurch ihre Wirkung verstärkt oder Nebenwirkungen ausgelöst werden. Insbesondere Medikamente wie Blutverdünner oder Antidepressiva sind in diesem Zusammenhang relevant.

Es ist ratsam, Ihrem Arzt eine umfassende Liste aller eingenommenen Medikamente vorzulegen, um potenzielle Risiken zu minimieren. Eine Selbstmedikation mit Schlafmitteln sollte vermieden werden, da dies zu unvorhersehbaren Wechselwirkungen führen kann.

Eine offene Kommunikation mit Ihrem Arzt ist daher von entscheidender Bedeutung.

Mögliche Nebenwirkungen

Schlafmittel können bei Schlafproblemen helfen. Die Nebenwirkungen sowie Risiken sollten jedoch bekannt sein. Diese sind je nach Art des Präparats und Dauer der Einnahme unterschiedlich.

Durch einen bewussten Umgang können die Risiken minimiert und die Gesundheit langfristig erhalten werden.

Häufige Nebenwirkungen

Kopfschmerzen sowie Benommenheit am Morgen zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Schlafmitteln. Studien des Bundesinstituts für Risikobewertung belegen, dass Menschen sich oft unsicher bewegen und müde fühlen.

Insbesondere Melatonin kann zu Albträumen oder einem Blutdruckabfall führen. Ebenso können rezeptfreie Antihistaminika ähnliche Symptome verursachen.

Um die Nebenwirkungen gering zu halten, ist es ratsam, die Dosierung niedrig zu halten. Bei der Wahl pflanzlicher Mittel sind Baldrian oder Lavendel in der Regel besser verträglich.

Schwangere sollten jedoch Vorsicht walten lassen, da einige dieser Mittel das ungeborene Kind gefährden können. Personen, die häufig mit Beschwerden zu kämpfen haben, sollten auf diese Alternativen umsteigen oder ihren Schlaf auf nicht medikamentöse Weise verbessern.

Risiken bei langfristiger Anwendung

Eine dauerhafte Einnahme von Schlafmitteln führt zu Abhängigkeit, verminderter Wirksamkeit sowie Veränderungen der Gehirnchemie. Pflanzliche Präparate sind nicht abhängig machend, dennoch sollte der langfristige Gebrauch kritisch bewertet werden.

Alternativen wie Entspannungstechniken oder eine verbesserte Schlafhygiene können dazu beitragen, dass wir weniger Medikamente einnehmen müssen.

Es besteht kein Anlass zur Besorgnis, da ein langsames Ausschleichen der Dosis unter ärztlicher Überwachung möglich ist.

Wann zum Arzt?

Der Arzt sollte bei anhaltender Benommenheit, Albträumen oder Unsicherheiten beim Gehen aufgesucht werden. Eine ärztliche Beratung ermöglicht die Klärung der Ursachen sowie die Suche nach einer geeigneten Lösung.

Durch die Vorlage einer Liste meiner Schlafmuster oder Medikamente kann die Diagnose erleichtert werden.

Schlafhygiene: Mehr als nur Schlafmittel

Schlafhygiene umfasst alle Maßnahmen, die zu einem erholsamen Schlaf beitragen. Durch die Schaffung geeigneter Gewohnheiten und Umgebungen kann ein besserer Schlaf gefördert werden. Schlafmittel können zwar kurzfristig Linderung verschaffen, sollten jedoch stets nur als begleitende Unterstützung eingesetzt werden.

Darüber hinaus können auch natürliche Präparate wie Baldrian oder Melatonin eine positive Wirkung haben. Allerdings können diese Präparate oft Nebenwirkungen aufweisen und zu Abhängigkeit führen.

Optimale Schlafumgebung schaffen

Wohlfühlfaktor – Gemütlichkeit auf der Matratze: Ein Schlafzimmer mit einer Temperatur zwischen 16 und 18 Grad, eine gute Matratze sowie hochwertige Bettwäsche fördern einen guten Schlaf. Licht und Geräusche spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.

Verdunklungsvorhänge und Ohrenstöpsel tragen dazu bei, Störfaktoren auszublenden. Es ist ratsam, elektronische Geräte zu meiden, da diese durch ihr blaues Licht die Melatoninproduktion beeinflussen.

Regelmäßiger Schlafrhythmus

Dabei reguliert ein konstanter Schlafrhythmus die innere Uhr. Gehen Sie täglich zur gleichen Zeit zu Bett und stehen Sie ebenfalls täglich zur gleichen Zeit auf – auch an Wochenenden.

Unregelmäßigkeiten im Schlafrhythmus können den natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus beeinträchtigen und zu Einschlafschwierigkeiten führen.

Entspannungstechniken für besseren Schlaf

Körper und Geist können durch Techniken wie progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder Yoga beruhigt werden. Zusätzlich kann das Schreiben in einem Tagebuch oder das Lesen zur Stressreduktion beitragen.

Ernährung und Schlaf

Schweres Essen belastet den Magen. Leichte Snacks wie Mandeln oder Bananen sind hingegen ideal.

Am Abend sollten koffeinhaltige Getränke sowie Alkohol vermieden werden, da sie den Schlaf stören.

Schlafmittel für spezielle Zielgruppen

Schlafmittel müssen für verschiedene Zielgruppen entsprechend angepasst werden, damit sie so sicher und effektiv wie möglich wirken. Senioren, Schwangere sowie Kinder haben spezifische Anforderungen hinsichtlich der Auswahl und Anwendung solcher Präparate.

Schlafmittel für Senioren

Ältere Menschen haben oft Schlafprobleme, die durch den natürlichen Alterungsprozess, chronische Krankheiten oder Medikamente verursacht werden. Sie reagieren gleichzeitig empfindlicher auf Nebenwirkungen.

Für Senioren sind milde pflanzliche Präparate wie Baldrian oder Passionsblume besser geeignet, da sie seltener starke unerwünschte Wirkungen zeigen. Melatonin kann ebenfalls unterstützen, indem es den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert.

Bei der Einnahme von Schlafmitteln sollte man wie immer vorher mit einem Arzt sprechen, um zu klären, ob sie notwendig sind. Zudem sollte die niedrigste Dosis gewählt werden, um eine Überdosierung zu vermeiden.

Schlafmittel in der Schwangerschaft

Es gilt, während der Schwangerschaft vorsichtig zu sein. Diese Substanzen sind sehr schädlich für den Fötus, ebenso wie viele Schlafmittel.

In leichteren Fällen können pflanzliche Optionen wie Baldrian oder Melatonin helfen, wobei die individuelle Sicherheit natürlich variieren kann. Magnesium kann ebenfalls eine beruhigende Wirkung haben, indem es das Nervensystem beruhigt und Muskelverspannungen löst.

Im Allgemeinen ist es ratsam, sich vor der Einnahme solcher Mittel ärztlich beraten zu lassen.

Schlafmittel bei Kindern

Schlafmittel bei Kindern sollten sorgfältig abgewogen werden. Pflanzliche Präparate wie Kamillentee oder Melissenextrakt in der richtigen Dosierung sind in der Regel akzeptabel.

Bei der Anwendung von Schlafmitteln ist es wichtig, dass sie nur zur kurzfristigen Linderung von Symptomen eingesetzt werden. Es ist ratsam, dass Eltern stets mit dem Arzt die Dosierung und Anwendung besprechen, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.

Fazit

Wenn Schlafprobleme den Alltag beeinträchtigen, kann ein Schlafmittel eine Hilfe sein. Das richtige Mittel hängt vom individuellen Bedarf ab, unabhängig davon, ob es rezeptfrei, natürlich oder vom Arzt verschrieben ist. Es ist wichtig, Schlafmittel sinnvoll zu nutzen, um Risiken zu minimieren. Gleichzeitig sollte auf eine gute Schlafhygiene geachtet werden, da diese oft die Grundlage für einen besseren Schlaf bildet.

Manche schwören auf milde, natürliche Mittel, während andere vielleicht sogar Medikamente benötigen. Letztendlich zählt, was Ihnen dabei hilft, gut zu schlafen und sich tagsüber fit zu fühlen.

Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Wir nehmen uns Ihrer und Ihrer Gesundheit an.

Häufig gestellte Fragen

Was sind Schlafmittel?

Schlafmittel sind Medikamente, welche den Schlaf fördern. Diese helfen bei Schlafstörungen und können sowohl chemischer als auch natürlicher Natur sein. Sie sind von wesentlicher Bedeutung und sollten verantwortungsbewusst eingesetzt werden, um das Risiko von Abhängigkeiten oder unerwünschten Nebenwirkungen zu minimieren.

Welche Arten von Schlafmitteln gibt es?

Es gibt chemische Schlafmittel, rezeptfreie Präparate sowie natürliche Mittel wie Baldrian oder Melatonin. Jede Art weist Vor- und Nachteile auf. Die Wahl der Methode hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen sowie der Ursache Ihrer Schlafprobleme ab.

Sind rezeptfreie Schlafmittel sicher?

In der Regel schon, wenn sie wie vorgeschrieben eingesetzt werden. Beachten Sie die Dosierung und die möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Lesen Sie die Packungsbeilage oder konsultieren Sie eine Fachkraft.

Können natürliche Schlafmittel genauso effektiv sein?

Natürliche Schlafmittel, wie Baldrian, Melatonin oder Lavendel, wirken oft sanfter und haben weniger Nebenwirkungen. Bei leichten Schlafproblemen können diese eine gute Alternative darstellen, da sie nicht so stark wirken wie chemische Präparate.

Was sollte man bei der Dosierung von Schlafmitteln beachten?

Befolgen Sie stets die Anweisungen Ihres Arztes oder die Gebrauchsanweisung des Herstellers. Eine Überdosierung kann gefährlich sein und zu Nebenwirkungen führen. Die Einnahme von Schlafmitteln sollte nicht länger erfolgen, als vom Arzt empfohlen wurde.

Welche Nebenwirkungen können Schlafmittel haben?

Die Nebenwirkungen unterscheiden sich in Abhängigkeit vom Wirkstoff. Bei längerer Einnahme treten häufig Abhängigkeit, tagsüber auftretende Schläfrigkeit sowie Konzentrationsprobleme auf. Chemische Präparate weisen ebenso oft stärkere Nebenwirkungen auf als natürliche Mittel.

Kann Schlafhygiene helfen, Schlafmittel zu vermeiden?

Eine gute Schlafhygiene umfasst verschiedene Aspekte, darunter einen festen Schlafrhythmus, eine angenehme Schlafumgebung sowie den Verzicht auf Koffein oder elektronische Geräte vor dem Einschlafen. Dadurch lassen sich viele Schlafprobleme oft sogar ohne medikamentöse Unterstützung lösen.